Die Landesregierung aus FDP und CDU hat entschieden, die Finanzierung des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Mülheim bis zum Ende der Legislaturperiode 2022 zu garantieren. „Das ist eine
gute Nachricht für unsere Stadt“, erklärt Christian Mangen, FDP-Landtagsabgeordneter. Die NRW-Koalition hat im Koalitionsvertrag eine Verstetigung der Finanzierung der Integrationsinfrastruktur
Nordrhein-Westfalen vereinbart. „Ich freue mich, dass dieses Versprechen so schnell eingelöst wird“, so Mangen, der lobt, dass es nun Planungssicherheit gebe, um die kommunale Integrationspolitik
in Mülheim langfristig anzugehen. Gemeinsam mit den kommunalen Integrationsangeboten und den freien Trägern könne nun eine kommunale Integrationsstruktur entwickelt werden.
Quelle: "Finanzierung steht für Zentrum zur Integration", in: WAZ 26.10.2017
Für die Sanierung von Schulen bekommt die Stadt 10 512 526 Mio. Euro. „Die Mittel aus dem zweiten Kommunal-Investitionsprogramm des Bundes bringen dringend
erforderliche Sanierungen an Schulen voran. Förderfähig sind Sanierung, Umbau, Erweiterung und in Ausnahmefällen auch Ersatzneubauten von Schulgebäuden, wie Schulsporthallen, Mensen oder
Außenanlagen“, erklärt SPD-Bundestagsabgeordneter Arno Klare. „Wir haben einen riesigen Sanierungsstau an deutschen Schulen, mit dem wir als Bund die Kommunen nicht alleine lassen
wollen.“
Für die Sanierung von Schulen bekommt die Stadt 10 512 526 Mio. Euro. „Die Mittel aus dem zweiten Kommunal-Investitionsprogramm des Bundes bringen dringend erforderliche Sanierungen an
Schulen voran. Förderfähig sind Sanierung, Umbau, Erweiterung und in Ausnahmefällen auch Ersatzneubauten von Schulgebäuden, wie Schulsporthallen, Mensen oder Außenanlagen“, erklärt
SPD-Bundestagsabgeordneter Arno Klare. „Wir haben einen riesigen Sanierungsstau an deutschen Schulen, mit dem wir als Bund die Kommunen nicht alleine lassen wollen.“
Im Zuschuss-Zug sitzt auch FDP-Landtagsabgeordneter Christian Mangen: „Die NRW-Koalition leitet die 1,12 Milliarden Euro Fördermittel des Bundes schnell, unbürokratisch und eins zu eins
an die kommunale Familie weiter.“ Mülheim bekommt 10,5 Millionen Euro „nach der Verabschiedung des Referentenentwurfs durch das Kabinett der neuen Landesregierung“, so Mangen. Der Erfolg
des Geldflusses nach Mülheim hat in Wahlkampf also mehrere Väter. Dem Kämmerer dürfte das egal sein. Er kann nun weitere Schulsanierungen beauftragen, auf die Kinder, Jugendliche und
Lehrer seit Jahren warten.
Nordrhein-Westfalen erhält etwa 240 Millionen Euro Bundesmittel für die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt. Auch
Mülheim profitiert.
Nordrhein-Westfalen erhält etwa 240 Millionen Euro Bundesmittel für die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt. Auch Mülheim profitiert.
Das FDP-geführte Familienministerium hat eine neue Richtlinie zur Förderung von Investitionen erlassen. Erstmals können auch Maßnahmen zum Erhalt von Kita-Plätzen gefördert werden. Dies
ermöglicht unter anderem die Durchführung notwendiger Sanierungsmaßnahmen. Christian Mangen, Mülheimer FDP-Landtagsabgeordneter, begrüßt diese Öffnung für die Kindertageseinrichtungen: „Für
viele Kitas fehlten in den vergangenen Jahren leider die Mittel für notwendige Sanierungsarbeiten zum Erhalt von Plätzen. Auch aus den Kitas in Mülheim gab es immer wieder Problemmeldungen“,
sagt er und ergänzt: „ Insgesamt erhält Mülheim 2 209 675 Euro aus dem Förderprogramm, davon können 552 419 Euro für den Erhalt von Plätzen und damit auch für Sanierungen genutzt werden.“
Außerdem wurden laut Mitteilung Mangens jetzt die Förderhöchstbeträge für Neubaumaßnahmen und Umbaumaßnahmen zur Schaffung neuer Plätze angehoben – von
20 000 auf 30 000 Euro.
Quelle:https://www.waz.de/staedte/muelheim/mehr-geld-fuer-muelheims-kitas-id211673261.html, abgerufen am 23.08.2017
Mülheim. Die Polizei-Gewerkschaft rechnet vor, dass die Zahl eher schrumpft. MdL Christian Mangen (FDP) verspricht Abhilfe: „Wir müssen erst ausbilden“.
Die Stadt wird sicherer, das war die Nachricht noch vor ein paar Tagen, denn demnächst profitiere das Polizeipräsidium Essen, zu dem Mülheim seit zehn Jahren gehört, von 27 zusätzlichen
Polizei-Stellen: Neue Leute für ein Mobiles Einsatzkommando und den Staatsschutz sollte es geben, die Zeiten sind danach. In der Politik atmete man auf.
Doch ausgerechnet der Polizei-Gewerkschafter Heiko Müller bremst nun die allgemeine Vorfreude, denn spitz gerechnet dürfte es am Ende statt mehr eher weniger Polizisten auf Essens und Mülheims
Straßen geben.
Denn die frohe Kunde, bei der so genannten „belastungsbezogenen Kräfteverteilung“ ein rechnerisches Plus von 27,18 Beamten erreicht zu haben, wird durch den Umstand geschmälert, dass es sich
dabei nur um Planstellen handelt. Wie viele davon wirklich besetzt werden, steht auf einem anderen Blatt, und das hält Heiko Müller, der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft für Essen und Mülheim,
seit kurzem in den Händen. Danach stehen dem Polizeipräsidium Essen/Mülheim zum 1. September 68 neue Kräfte ins Haus – 56 frischgebackene Polizistinnen und Polizisten (im Vorjahr waren es noch
110) sowie zwölf Beamte aus anderen Behörden, die auf eigenen Wunsch nach Essen versetzt werden. Doch gleichzeitig gibt es auch 81 Abgänge: 59 Beamte gehen in Pension, 22 Frauen und Männer lassen
sich in andere Städte versetzen. Macht unterm Strich minus 13 Kräfte.
Heiko Müller spart deshalb nicht mit Kritik: „Die verfehlte Personalpolitik der vergangenen Jahre bekommen wir in diesem Jahr richtig zu spüren“, sagt der Kreisvorsitzende der GdP. Und beklagt,
dass sich die Entwicklung der Einsatz- und Deliktzahlen nicht in der Personalplanung widerspiegele: „Das enttäuscht mich.“ Im Polizeipräsidium teilt man offenbar Müllers Befürchtungen, mag sich
aber erst am 1. September offiziell erklären.
Innenausschuss tagt im September
Derweil bemüht sich die Politik, zu beschwichtigen: „Eine Regierung, die erst seit drei Wochen im Amt ist, kann nur die Polizeistellen verteilen, die ihr die Vorgänger hinterlassen haben“, betont
der FDP-Landtagsabgeordnete Ralf Witzel: Dass die Polizei wegen der wachsenden Aufgabenfülle „zeitnah“ aufgestockt werden müsse, sei ja unstrittig: „Das machen wir auch.“
So würden die Kapazitäten für die Ausbildung erweitert und verstärkt sowie Verwaltungs-Assistenten eingestellt. „Aber warum erst 2018?“, wendet Müller ein. „Die Kolleginnen und Kollegen fehlen
jetzt“ – und könnten dabei helfen, dass die Polizisten sich auf die Kernarbeit der hoheitlichen Aufgaben konzentrieren. Noch aber sei unklar, „wo die Angestellten eingesetzt und wie sie bezahlt
werden sollen“.
„Polizisten fallen nicht vom Himmel“, sagt der Mülheimer FDP-Abgeordnete Christian Mangen. „Wenn wir jetzt beginnen, aufzustocken, müssen wir erst ausbilden – und das dauert drei Jahre.“ In der
Zwischenzeit sei man ja nicht tatenlos, 500 Verwaltungshelfer sollen in den Behörden die Polizei unterstützen. MdL Mangen verweist darauf, dass der Innenausschuss, dem er angehört, nach der
Regierungsbildung in NRW erstmals am 7. September zusammenkommt. Die Verwaltungs-Assistenten dürften dann ebenso ein Thema werden wie die FDP-Forderung, auch junge Leute mit mittlerer Reife und
nicht nur Abiturienten als Bewerber für den Polizeidienst zuzulassen.
Polizei-Gewerkschafter Müller fürchtet, dass die Zahl der Überstunden bei der Polizei anwächst. Schwacher Trost: Bei Polizeikommissaren sollen diese künftig nicht mehr verfallen können.
Quelle: https://www.nrz.de/staedte/muelheim/vorerst-weniger-statt-mehr-polizeibeamte-auf-den-strassen-id211362491.html, abgerufen am 26.07.2017
Mülheim an der Ruhr. Christian Mangen MdL und Ratsmitglied der Stadt Mülheim an der Ruhr begrüßt die Aufhebung des Tempolimits an der Kaiserstraße. Da einige Schüler dort nicht den sicheren Weg
an der Ampel genommen haben, sah sich die Stadt dazu gezwungen für den Haltestellenbereich eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h zu setzen, um die Gefahr für die Schüler zu mindern. Abhilfe
schafft jetzt ein Zaun, der die Schüler daran hindern soll, die Straße im nicht gesicherten Bereich zu überqueren. Dadurch kann die Geschwindigkeitsbegrenzung mit gutem Gewissen aufgehoben
werden.